Erneute Suche nach dem härtesten Feuerwehrmann
Nach über eineinhalb Jahren war es endlich wieder soweit. Im Süden Tschechiens wurden beim 2.TFA Frymburk wieder die härtesten Feuerwehrmänner und -frauen gesucht. Mit dabei waren dieses Jahr auch fünf Starter aus Österreich um ihr Können unter Beweis zu stellen.
Dabei mussten zahlreiche Aufgaben mit angelegtem Pressluftatmer hintereinander im Parkour absolviert werden. Dem Ausziehn von 2x40m Schlauchleitung folgte eine 60m Laufstrecke um den Puls der Teilnehmer erst einmal in Fahrt zu bringen als Handicap für die nächste Station. Zwei Schläuche mussten so schnell wie möglich gerollt und in einer Box verstaut werden, eindeutig nichts für zittrige Hände. Als nächstes wurde die Hammerbox bedient. Mit einem 5kg schweren Hammer galt es 80 Schläge zu absolvieren. Im Anschluss durfte man sich auf 30m beim Ausjoggen mit zwei 20kg-Kanistern etwas erholen bevor es über eine 2m hohe Eskalatdierwand ging. Inklusive dem getragenen Atemschutzgerät sollte sich selbst diese Höhe für einige Teilnehmer als unüberwindbar herausstellen. Es folgten 30m Rückwärtsziehen einer 70kg schweren Puppe im Rautekgriff bevor man sich auf einer 80m langen Steigung den Weg ins Ziel bahnte.
Was anfangs nach gut schaffbaren Aufgaben wirkte, sollte sich für viele Starter dennoch als zermürbend herausstellen. Dennoch schafften zwei der heimischen Teilnehmer den Sprung in die Top Ten. Darunter auch Schragner Thomas, der mit 55 Jahren als ältester Teilnehmer viele Jungspunde auf die Plätze verwies.
"Alter schützt vor Leistung nicht", so seine trockene Analyse, bei der er sein Grinsen nicht verbergen konnte.